
Esszimmerbeleuchtung
3 Hacks für Licht rund um den Tisch
Beim Lichtkonzept im Esszimmer dreht sich alles um die perfekte Pendelleuchte über dem Esstisch - am flexibelsten höhenverstellbar und dimmbar. Ein gemütliches Orientierungslicht für den Rest des Esszimmers - zum Beispiel mit indirekt leuchtenden Wandlampen - gehört ebenfalls zum Beleuchtungskonzept. Abgerundet wird selbiges mit individueller Akzentbeleuchtung - von der Akkuleuchte als Platzdeko am Tisch bis zum LED-Stripe für die Glasvitrine.
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Wie finde ich das richtige Beleuchtungskonzept fürs Esszimmer?
Im Gegensatz zum Wohnzimmer steht im Esszimmer die Bereichsbeleuchtung – die Pendelleuchte über dem Esstisch – im Fokus. Mit deren Auswahl startet die gestalterische Reise, gefolgt von gemütlichem Orientierungslicht und origineller Akzentbeleuchtung. Für alle Bereiche sind je nach Geschmack Lichtideen in unterschiedlichsten Stilrichtung wie zum Beispiel Design, Vintage, Landhaus oder Industrial erhältlich.

Bereichsbeleuchtung
Typischerweise ist im Esszimmer der Tisch das zentrale Element. Ob schlichter Esstisch oder pompöse Speisetafel – der Essbereich verdient auf jeden Fall eine eigene Lichtquelle. Die beste Wahl für dessen fokussierte Beleuchtung ist eine Hängeleuchte, je nach Form des Tisches in einflammiger oder auch mehrflammiger Ausführung.

Grundbeleuchtung
Nicht nur der Esstisch, sondern auch der übrige Bereich des Esszimmers muss lichttechnisch gut ausgestattet sein. Für Orientierung im Esszimmer sorgen Wandlampen mit angenehm indirekter Beleuchtung. Auch eine Stehleuchte neben dem Sideboard kann diese Lichtwirkung hervorbringen. Ebenfalls geeignet für eine angenehm indirekte Grundbeleuchtung: Spots montiert an einem Schienensystem, die die Esszimmerwand dezent in Licht tauchen.

Akzentbeleuchtung
Das Beleuchtungskonzept fürs Esszimmer kann jedoch noch mehr, nämlich Geschirrschränke, Sideboards und Vitrinen durch farbige oder weiße Lichteffekte hervorheben oder die Sichtbarkeit innerhalb von Schränken und Vitrinen erhöhen. Auch LED-Kerzen, Bilderleuchten oder leuchtende Regale sorgen stimmungsvoll für Abwechslung.
Welche Beleuchtung ist optimal für den Esstisch?
Die Hängeleuchte ist die ideale Beleuchtungslösung für den Esstisch. Ihr nach unten gerichteter Lichtkegel erhellt den Tisch und den unmittelbaren Bereich darum - alles rundherum, zum Beispiel eine unaufgeräumte Küchenzeile, wird sanft ausgeblendet. Je weiter unten die Leuchte hängt, desto fokussierter wird der Lichtkegel. Die Leuchte sollte aber den Augenkontakt zum Gegenüber keinesfalls beeinträchtigen. Der Mindestabstand von der Tischplatte zur Unterkante der Pendelleuchte hat sich mit ca. 60 cm als optimal erweisen. Höhenverstellbare Modelle bieten absolute Flexibilität.

Einflammige Pendelleuchten
Wer einen runden oder auch kleinen, quadratischen Esstisch sein eigen nennt, kommt sehr gut mit einer einflammigen Pendelleuchte aus. Diese wird zentral über der Mitte des Tisches platziert und strahlt ihren Lichtkegel gleichmäßig bis zur Tischkante und den Stühlen ab.

Mehrflammige Hängeleuchten
Bei einem rechteckigen oder großen, ovalen Tisch oder gar einer langen Tafel reicht ein einziger Lichtkegel nicht aus, um den gesamten Essbereich in gleichmäßig verteiltes, angenehmes Licht zu tauchen. Für diesen Fall kommen mehrflammige Modelle oder mehrere einflammige Leuchten nebeneinander platziert ins Spiel. Je breiter der Tisch, desto mehr einzelne Lichtquellen sind nötig.

Orientierungslicht gehört dazu
Zusätzlich zur zentralen Pendelleuchte über dem Tisch sollte das Esszimmer auch ein angenehmes Orientierungslicht bieten - optimal eignen sich Wandleuchten mit indirektem Licht. Auch Spots, Steh-, Tischleuchten sowie Seil- oder Schienensysteme können diese Funktion erfüllen. So wird der Helligkeitskontrast zwischen Esstisch und übrigem Raum relativiert - angenehm fürs Auge!
Details betonen mit facettenreicher Akzentbeleuchtung
Nicht nur der Esstisch, sondern auch die umgebenden Möbelstücke wie Vitrinen, Geschirrschränke oder Sideboards können Dinge sein, auf die der Besitzer besonders stolz ist. Auch das selbstgestaltete Kunstwerk an der Wand oder persönliche Erinnerungsstücke, Bilder und Ähnliches auf der Kommode müssen nicht untergehen, sondern können durch zusätzliche Lichtquellen die Aufmerksamkeit im Raum auf sich ziehen, ohne, dass die Lichtverhältnisse maßgeblich geändert werden.

Tischleuchten
Hervorragend geeignet für diesen Zweck sind Tischleuchten auf Kommoden und Beistelltischen. Dort sorgen sie für ein akzentuiertes Licht zum Genießen und Ausspannen. Je nach persönlichem Geschmack lassen sich im Esszimmer Tischleuchten in unterschiedlichen Stilrichtungen dekorieren - vom Skandi-Look über den Natural-Chic bis zum Landhausflair ist alles dabei.

Regalleuchten
Leuchten mit Zusatzfunktionen sind praktisch, originell und ziehen alle Blicke auf sich. Besonders, wenn sie als Wandregal leuchten und gleichzeitig Fläche zur Ablage bieten. An der Esszimmerwand ist das für Deko-Begeisterte ein Must-have. Einige Modelle verfügen sogar zusätzlich über eine Ladefunktion fürs Smartphone.

Akkuleuchten
Trendige Tischleuchten, die ohne Kabel daherkommen, können im Lichtkegel der Pendellampe über dem Esstisch ihren großen Auftritt haben. Und zwar gerne in mehrfacher Ausführung als Platzdekoration. Eine absolut angesagte Alternative zur klassischen Kerze. Und dank Akku ist Licht2Go so flexibel, dass es nach dem Essen mit zum Couchtisch genommen werden kann.

LED-Stripes
Farbige oder weiße LED-Stripes wirken besonders schön an Regalen oder auch Vitrinen. Besonders praktisch sind dabei solche, die ganz einfach über das Smartphone gesteuert werden können. So kann ganz einfach die Lichtfarbe eingestellt oder die Zeit bestimmt werden, wann sich das Licht automatisch ein- und ausschalten soll.

Möbelleuchten
Für Möbelstücke mit Regalflächen und soliden Regalbrettern bieten sich Möbeleinbau- oder Möbelanbauleuchten an, die helles, warmes Licht in die Regalflächen werfen. So ist der Überblick über die liebsten Porzellantassen garantiert und es kann sich immer an ihrem Anblick erfreut werden.

Bilderleuchten
Wer Wert auf eine gehobene Einrichtung legt, wird seine Esszimmerwände sicher mit Gemälden oder Fotodrucken bestücken wollen. Damit die Lieblingsmotive perfekt zur Geltung kommen, eignen sich Bilderleuchten - direkt über dem Objekt angebracht - am besten.

LED-Kerzen
Auch LED-Kerzen oder LED-Teelichter können mit einem natürlich anmutenden Flackern Ambiente in jedes Dinner bringen. Entweder direkt auf dem Esstisch platziert oder auch auf Kommode oder Sideboard an der Esszimmerwand. Dank energiesparender LED-Technologie ist die Leuchtdauer enorm und die Gefahr von echtem Feuer von Vornherein gebannt.
Bei der Auswahl der Pendelleuchte kommt es darauf an, welchen Esstisch sie in Szene setzen soll. Ist es ein länglicher Esstisch, eignen sich mehrflammige Pendelleuchten perfekt - je breiter, desto mehr einzelne Schirme sind sinnvoll. Für einen kleinen, eckigen oder einen runden Tisch genügt eine einflammige Pendelleuchte. In Sachen Design zählt der persönliche Geschmack.
Die Pendelleuchte sollte mit einem Mindestabstand von ca. 60 cm zur Tischplatte aufgehängt werden - bemessen von der Unterkante der Leuchte. So wird der Augenkontakt zum Gegenüber nicht beeinträchtigt. Höhenverstellbare Modelle sind da besonders flexibel. Der Lichtkegel spendet umso fokussierteres Licht, je weiter unten die Leuchte hängt.
Für eine gewöhnliche Tischgröße, z.B. mit 6 Sitzplätzen, reicht eine Helligkeit von 800-1000 Lumen aus. Für gemütliche Stunden nach dem Essen empfehlen sich dimmbare Leuchtmittel. So kann die Helligkeit je nach Situation individuell angepasst werden.
In gemütlichem Licht speisen und das Dinner optisch ansprechend präsentieren – diese Bedingungen machen nicht nur eine Beschäftigung mit der Leuchte selbst, sondern auch mit den integrierten Leuchtmitteln erforderlich.
Darauf ist zu achten:
- angenehme Lichtfarbe, für eine gemütliche Lichtatmosphäre etwa 3000 Kelvin, was einer warmweißen Lichtfarbe entspricht
- hoher Farbwiedergabewert, mindestens Ra >80, damit Speisen nicht fad und unnatürlich, sondern geschmackvoll und natürlich wirken
Das Beleuchtungskonzept sollte wie in anderen Räumen auch aus Allgemein-, Bereichs- und Ambientebeleuchtung bestehen. Da im Esszimmer ein Esstisch obligatorisch ist und den Mittelpunkt bildet, ist als Bereichsbeleuchtung je nach Tischgröße und Tischform eine Hängeleuchte zu wählen. Um den Raum insgesamt mit Orientierungslicht zu versorgen und den Kontrast des Lichtkegels der Pendelleuchte zum Rest des ansonsten dunklen Raumes nicht zu hart wirken zu lassen, sind Wandleuchten mit indirekter Lichtabgabe eine gute Wahl. Denselben Zweck können auch beispielsweise Stehlampen oder Strahler erfüllen. Für gemütliche, individuelle Akzente runden Lichtideen aus der Kategorie der Akzentbeleuchtung das Lichtkonzept ab. Darunter fallen Tischleuchten, LED-Stripes, Möbelleuchten oder LED-Kerzen.
Für das Esszimmer gibt es in Sachen Materialauswahl für Pendelleuchten keine Limitation. Beliebt sind Leuchten aus Holz, die für eine warme Lichtwirkung sorgen. Aber auch Leuchten aus Glas - von buntem oder strukturiertem Glas bis zu edlem Opalglas - sind Hängeleuchten zu haben. Eher in Richtung Industrial-Chic gehen Pendelleuchten aus Beton, die für satte Statements über der Tafel sorgen.
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