„Wenn man seinen Kiez gefunden hat, will man nicht mehr weg“
Katharinas Stil: minimalistisch.
Wie würdest du deinen individuellen Stil beschreiben?
Mein Stil ist minimalistisch, angereichert mit It-Pieces und einer Menge Pflanzen. Individuell wird meine Einrichtung durch neue Kombinationen und ausgefallene, selbst zusammengestellte Schnittblumen, die ich in der ganzen Wohnung verteile.
Hast du eine Lieblingslampe oder eine Lieblingslampenmarke/-designer?
Meine Lieblingslampe ist definitiv der Klassiker von Louis Poulsen, die Artichoke, die ich mir vielleicht irgendwann einmal leisten möchte.
Wovon lässt du dich inspirieren?
Ich lasse mich auf Reisen inspirieren, denn oft verliebe ich mich in das Interieur der Hotels. Natürlich hole ich mir auch auf Instagram Ideen – und wenn ich es zeitlich schaffe, auch in den kleinen Interieur-Läden bei mir um die Ecke.
„Schon während der Besichtigung haben wir uns schockverliebt.“
Gibt es eine Geschichte zu dem Gebäude oder zu der Wohnung, in der du wohnst?
Ja, es ist ein klassischer Hamburger Altbau. Unsere Wohnung im Dachgeschoss wurde vor zwei Jahren komplett neu ausgebaut und besticht mit einer riesigen Fensterfront. Schon während der Besichtigung haben wir uns schockverliebt.
Wie ist die Entstehungsgeschichte deines Interieurs?
Da wir sehr kurzfristig eingezogen sind, hatten wir aufgrund der langen Lieferzeiten über zwei Monate erstmal keine passenden Möbel. Da wir wussten, wie sie aussehen würden, konnten wir in Ruhe schon einmal das Drumherum planen. In dieser Zeit wurde mir bewusst, was allein Pflanzen und gut inszeniertes Licht schon ausmachen.
„Ich empfinde es als Privileg, in Hamburg zu wohnen.“
Was bedeutet Hamburg für dich?
Es hat ein paar Jahre gedauert, bis ich mir sicher war, dass Hamburg mein Zuhause bleiben wird. Mittlerweile ist es aber zu "meiner Stadt" geworden und ich empfinde es als Privileg, hier zu wohnen. Das merke ich immer, wenn ich in anderen Städten bin und vergleiche, wie viele Facetten Hamburg hat. Wenn man hier seinen "Kiez" gefunden hat, will man einfach nicht mehr weg.
Welchen Ort magst du besonders gern in deiner Stadt?
Ich liebe es, am Wochenende in der Natur zu sein und daher gehört der Duvenstedter Brook zu meinen Lieblingsplätzen – aber auch das Falkensteiner Ufer an der Elbe. Meine Wohngegend mag ich auch sehr gerne, weil es immer wieder neue Cafés und Restaurants zu entdecken gibt und der Stadtteil nie stillsteht.