Leuchtstofflampen werden heute vielseitiger eingesetzt
Neben Halogenlampen und herkömmlichen Glühlampen sind Leuchtstofflampen die im Haushalt am häufigsten verwendeten Leuchtmittel. Einst hatten Leuchtstofflampen ein eher nüchternes Image. Leuchtstofflampen gebrauchte man allenfalls in Nutzräumen wie Werkstatt, Garage, Waschküche oder dem Vorratsraum im Keller. Vertraut war man mit Leuchtstofflampen überwiegend durch ihre Funktion als Leuchtmittel in Leuchtreklamen. Kamen Leuchtstofflampen ins Spiel, so hatte dies jedoch weniger mit Ästhetik als vielmehr mit Zweckerfüllung zu tun. Über die Jahre hat sich die Leuchtstofflampe aber ihren Platz als dekoratives Element auch in Wohnräumen erarbeitet. Mit Recht, denn die Qualität der Leuchtstofflampen wurde immer wieder verbessert. Wohnlichen Charakter haben zum Beispiel Leuchtstofflampen mit warmweißer Lichtfarbe. Solche Leuchtstofflampen heißen auch Warmtonlampen. Inzwischen ist die Leuchtstofflampe auch als architektonische Beleuchtung gefragt, zum Beispiel hinter farbigen Blenden.
Optische Highlights: farbige Leuchtstofflampen
Licht kann durch Leuchtmittel auf unterschiedliche Weise erzeugt werden. Bei Glühlampen wird Strom durch den Wolframdraht geleitet und dieser gibt Licht ab. Leuchtstofflampen enthalten Edelgas wie Krypton oder Argon. Dieses Gas gibt bei Stromspannung eine Strahlung ab. Diese Strahlung reagiert mit der Leuchtstoffbeschichtung im Inneren der Leuchtstofflampe und dadurch entsteht Licht. Leuchtstofflampen gehören zu den Lichtquellen, die eigenständig farbiges Licht erzeugen können. Dazu benötigen Leuchtstofflampen weder bunte Lampenschirme, noch irgendwelche Filter. Farbiges Licht entsteht bei einer Leuchtstofflampe durch verschiedene Leuchtstoffmischung. Stabförmige Leuchtstofflampen gibt es in mehreren Durchmessern. So hat die Leuchtstofflampe vom Typ T8 einen Durchmesser von 26 Millimetern und die Leuchtstofflampe vom Typ T5 einen Durchmesser von 16 Millimetern.