
Ein echter Dauerbrenner im Interior-Bereich ist der Tiffany-Stil. Seit rund 150 Jahren sind die farbenprächtigen Buntglas-Leuchten, die ihren Ursprung in New York haben, in unseren Wohnräumen vertreten – in immer neuen Ausgestaltungen.

Wie entstand die Tiffany-Glaskunst?
Louis Comfort Tiffany & die Tiffany Glass Company
Louis Comfort Tiffany ist der Urvater der Tiffany-Glaskunst: Im Jahr 1878 gründet der Jugendstilkünstler seine eigene Inneneinrichtungsfirma in New York und beschäftigt sich in den folgenden Jahren bis zur Perfektion mit dem Thema Glaskunst. Schließlich eröffnet er „The Tiffany Glass Company“ in New York.
Nach dem Tod seines Vaters im Jahr 1902 übernimmt er dessen berühmte Juwelierfirma „Tiffany & Company“. Bis heute ist der Konzern weltweit tätig.
Das Verfahren der Tiffany-Glaskunst
Wie entsteht eine Tiffany-Lampe?
Die traditionelle Herstellung einer Tiffany-Leuchte geht auf die Handwerkskunst von Louis Comfort Tiffany zurück: Er entwickelte eine spezielle Technik, bei der einzelne Glasteile mit einer Kupferfolie ummantelt und mit Lötzinn verbunden wurden. Die Lötnähte erhielten eine charakteristisch dunkle Patina.

Deckenleuchten à la Tiffany
Jeder Wohnraum erfährt durch sie eine leuchtend bunte Aufwertung: Deckenlampen im Tiffany-Stil bringen Abwechslung in die vier Wände und sind auf jeden Fall ein ganz besonderer Blickfang.
Schöne Wände mit Tiffany
Sie fallen besonders ins Auge, denn schließlich sind sie auf Augenhöhe installiert: Die Rede ist von Wandleuchten. Bei Ihnen kommen die Ausgestaltungen der traditionellen Tiffany-Glaskunst besonders gut zur Geltung.