Ein LED-Strip ist in seiner Beschaffenheit äußerst biegsam und bietet daher zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. So kann der LED-Strip beispielsweise auch an abgerundeten oder eckigen Kanten angebracht werden. LED-Strips bestehen aus Silikon, sehr wärme- und wasserbeständigem Kunststoff. Somit hält ein LED-Strip auch großen Belastungen stand, ist reißfest und lässt sich einfach und schnell anbringen. Die entsprechende Schutzart wappnet den LED-Strip für den Außeneinsatz. Zum Beispiel ist ein LED-Strip mit der IP 33 - IP steht für „Ingress Protection“, dt. „Eindringschutz“ - vor Fremdkörpern größer als 2,5 Millimetern und Sprühwasser beziehungsweise Regen bis 60° gegen die Senkrechte geschützt.
Es gibt unendlich viele Verwendungsarten für LED-Strips: ob als Unterschrankbeleuchtung in der Küche, als Dekoration des Gartens oder Hintergrundbeleuchtung von Fernsehbildschirmen. Realisierbar ist beispielsweise auch die indirekte Beleuchtung von Möbelstücken. Mit LED-Strips ist all dies möglich. Besondere Highlights setzen LED-Strips mit RGB-Farbwechsel. Mancher LED-Strip lässt sich sogar bequem per Fernbedienung steuern. Möglich ist auch die Einstellung unterschiedlicher Lichtfarben, so dass man mit dem LED-Strip unterschiedliche Lichtstimmungen erzeugen kann. Variabel ist ein LED-Strip auch in seiner Länge. Daher kann man mit ihm seine ganz individuellen Vorstellungen verwirklichen. Gerade im gewerblichen Bereich - etwa zu Werbezwecken in Schaufenstern - erlaubt dies einen großen Gestaltungsspielraum. Anders als bei Stecksystemen kann ein LED-Strip jedoch nur gekürzt werden. Das heißt: der LED-Strip kann nicht durchtrennt und dann wieder zusammengefügt werden. Vorteile bieten LED-Strips durch ihre Kompaktheit mit der sie eine Beleuchtung auf kleinstem Raum ermöglichen. Dazu trägt auch die geringe Wärmeentwicklung der LEDs des LED-Strips bei.
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