Der Luceplan-Slogan „Made in Light“ bringt zum Ausdruck, dass die Sprache des Lichts universell ist und Menschen auf der ganzen Welt vereint. Ziel ist, eine industrielle Lichtkultur zu erzeugen, die das Licht als Quelle des Wohlgefühls in den Mittelpunkt stellt. Verfolgt wird die Idee der Zweckmäßigkeit, wobei das Design als Unterscheidungsmerkmal fungiert. Höchste Qualitätsansprüche und Nachhaltigkeit stehen im Fokus. Energiesparen wird bei Luceplan großgeschrieben – ebenso wie eine Rationalisierung der Produktion, ein korrekter Lebenszyklus der Produkte und deren einfache Entsorgung.
1978 von den drei jungen Architekten Riccardo Sarfatti, Sandra Severi und Paolo Rizzatto in Mailand gegründet, gehört Luceplan heute zu den bekanntesten Designerleuchten-Herstellern weltweit. Seit Mai 2000 ist das Unternehmen mit den italienischen Wurzeln Teil der Wohnraumleuchten-Sparte von Philips Lighting.
Begonnen hat die Geschichte von Luceplan als kleine Designerschmiede für anspruchsvolle Lichttechnik in Mailand. Glücklicherweise konnte Riccardo Sarfatti die Erfahrung seines Vaters Gino Sarfatti einbringen, der als Gründer von Arteluce ein Pionier im Bereich moderner italienischer Beleuchtung ist.
Als nur drei Jahre nach Entstehung von Luceplan Alberto Meda zum Gründerteam stieß, verstärkte sich die innovative Ausrichtung der Marke noch weiter. Als leidenschaftlicher Experimentierer und mit dem Hintergrund eines auf Kunststoffe spezialisierten Ingenieurs brachte er neue Aspekte in die Produktentwicklung ein. Gemeinsam mit Paolo Rizzatto kreierte Alberto Meda einige der bedeutendsten Leuchten des Unternehmens.
Jahr für Jahr konnte Luceplan weitere begabte Designer aus der ganzen Welt dazugewinnen, die ihren Teil zur Entstehung des unverwechselbaren Charakters von Luceplan beitrugen.
Riccardo Sarfatti
Paolo Rizzatto
Alberto Meda
Die einzigartigen Designerleuchten von Luceplan vereinen Schönheit und Perfektion mit höchsten Leistungsstandards. Dabei steht bei den Leuchten der funktionale Gedanke stets im Mittelpunkt. Ein flexibler Einsatz – kombinierbar und individuell anpassbar – ist dem Unternehmen aus Mailand besonders wichtig. Bei allen Kreationen fließen stets drei Faktoren ein: Erfahrung, Forschung und Innovation. Aus der Synthese dieser Faktoren erwächst das von Luceplan geprägte Industrial Design. Luceplan konnte über die Jahre den Status als führender Entwickler italienischer Designleuchten ausbauen. Mit der Etablierung von Niederlassungen und Flagshipstores in internationalen Design-Hotspots hat das Unternehmen viele Statements gesetzt. Weltweit vertreibt Luceplan seine Produkte an über 1.800 Verkaufspunkten. Der Exportanteil der Leuchten liegt bei nahezu 80 Prozent.
Die Leuchten von Luceplan sind modern, schlank und ästhetisch. Sie rücken die Wirkung des Lichts in den Vordergrund, sind dabei aber nicht so schlicht, dass sie in ihrem Umfeld untergehen. Ganz im Gegenteil setzen sie, selbst wenn sie gerade nicht eingeschaltet sind, faszinierende Akzente.
Das Produktportfolio von Luceplan umfasst Innen- und Außenleuchten. Dabei erstreckt sich das Angebot nicht nur auf den privaten Bereich. Auch für den öffentlichen Raum werden die Leuchten gerne genutzt. So finden sich viele Designklassiker von Luceplan in Museen, Kirchen, Architekturstudios und Schulen. Auch für Gewerbeflächen hat das Unternehmen funktionale Lösungen – speziell für Einkaufszentren, Shops und Showrooms und natürlich auch für die Gastronomie.
Ebenso sind die Produkte beliebt für die Beleuchtung von Büros, Konferenzräumen und Hotels. Neben Leuchten, die ausschließlich Licht spenden, hat Luceplan mit Blow auch einen beleuchteten Deckenventilator mit transparenten Flügeln im Portfolio.
uceplan ist seit dem Jahre 2010 Teil der Wohnraumleuchten-Sparte von Philips Lighting. Damit ist eine wertvolle Symbiose aus modernster lichttechnischer Forschung und italienischer Designkunst entstanden. Die Leuchten von Luceplan lassen sich sehr gut mit den hochwertigen Produkten von Philips Lighting ausstatten. Kombinierbar mit Luceplan-Leuchten sind WarmGlow-Leuchtmittel oder auch das moderne Philips Hue System. Die herausragenden Entwicklungen von Philips im Bereich LED harmonieren perfekt mit den modernen Leuchtendesigns von Luceplan. Besonders profitieren Leuchten wie Costanzina mit transluzentem Schirm vom Farbenspiel, das Philips Hue bietet. Hier können aus 16 Millionen Farben individuelle Lichtstimmungen erzeugt werden.
Eine weitere Kooperation ist Luceplan mit emdedesign, dem Studio des Frankfurter Künstlers Thomas Em¬de, eingegangen. Unter dem Namen „created by emdedesign for Luceplan“ hat Luceplan im Jahr 2014 erstmals eine OLED-Leuchte auf der Messe Light+Building vorgestellt.
Viele internationale Designpreise hat Luceplan in den letzten Jahrzehnten verliehen bekommen, darunter sieben Mal den bedeutendsten italienischen Industrie-Designpreis Compasso d’Oro ADI – erstmals bereits 1981 für die Wand- und Deckenleuchte D7 von Paolo Rizzatto und Sandro Colbertaldo. Auch die Designpreise GoodDesign Chicago und Design Plus Frankfurt sowie den Red Dot Design Award und den European Community Design Prize hat Luceplan – größtenteils sogar mehrfach – verliehen bekommen. Darüber hinaus sind seit 2010 die Leuchten Costanzina, On off und Mix im Museum of Modern Art in New York ausgestellt.
Das Produktportfolio von Luceplan umfasst eine Vielzahl hochwertiger Designleuchten für den Innen- und Außenbereich. Dabei stehen ausgefallene und gleichzeitig funktionale Designansätze ebenso im Vordergrund wie eine hochwertige Verarbeitung. Als echte Klassiker von Luceplan gelten die Leuchtenserien Costanza, Hope und Berenice.
Die Wohnraumleuchte Costanza – erhältlich als Steh-, Tisch-, Decken-, Wand- und Hängeleuchte – zählt zu den bekanntesten Klassikern von Luceplan und gilt als erster großer Erfolg des Unternehmens. 1986 von Designer Paolo Rizzatto entworfen, steht hier das Licht im Fokus, unterstrichen durch ein leichtes, einfaches, aber gleichzeitig strenges Design. Durch den blendfrei gestalteten, lichtdurchlässigen Lampenschirm aus hauchdünnem Polycarbonat spendet sie angenehmes Licht. Ursprünglich in weiß ist Costanza mittlerweile auch in weichen, malerischen Pastelltönen (Kollektion Mezzo Tono) und in kräftigen, dynamischen Farben (Kollektion Radieuse) erhältlich. Als markantes Detail prägt das Stäbchen am Lampenschirm die Leuchte. Hierüber sind unterschiedliche Lichtintensitäten wählbar. Der großen Kollektion von Costanza, der es gelingt, gleichzeitig neu und klassisch zu sein, gehören zahlreiche Varianten in unterschiedlichen Größen für jeden Einsatz an.
2006 bekommt Costanza eine große Schwester namens Grande Costanza – ein echter Luceplan-Klassiker im Maxiformat. Erhältlich ist sie mit Schalter oder auch mit Sensorstab zum Dimmen. Speziell für den Außenbereich gibt es die Grande Costanza Open Air. Die Outdoor-Version der Costanza versorgt Terrasse und Garten auf effiziente und elegante Weise mit Licht.
Im Jahr 2008 kommt die Bogenstehleuchte Lady Costanza in die Leuchtenfamilie. Elegante Flexibilität erhält de Leuchte durch ihren regulierbaren Teleskopständer und die Möglichkeit einer Drehung um 360°. Höhe und räumliche Ausrichtung können bei der Lady Costanza ganz nach persönlichem Geschmack und Bedarf angepasst werden.
Schließlich kommt im Jahr 2014 die Costanza LED auf den Markt. Der LED-Technologie verdankt die Costanza eine hohe Leistung in Sachen Beleuchtung. Das LED-Modul mit Aluminium-Kühlkörper harmoniert bestens mit dem klassischen Lampenschirm aus Polycarbonat. Dank Dimmfunktion ist die Leuchte für intensive und stimmungsvolle Beleuchtung gelichermaßen geeignet.
Hope wurde im Jahr 2009 von Francisco Gomez Paz und Paolo Rizzatto kreiert. Ein Jahr darauf wurde sie mit dem Designpreis GoodDesign Chicago und dem Red Dot Design Award ausgezeichnet. 2011 folgte der Compasso d’Oro ADI für Hope. Die Faszination, die von der Lampenfamilie Hope ausgeht, basiert auf der Aufhebung materieller Schwere und damit einer besonderen Leichtigkeit. Erhältlich ist sie als Boden-, Wand-, decken- und Pendelleuchte. Hope ist modular, kombinierbar, vielseitig und elegant. Die flachen Frensellinsen aus Polykarbonat wirken wie feine Blütenblätter und besitzen ein außerordentliches Reflexions- und Lichtbrechungsvermögen. Dadurch wird der faszinierende Effekt des Lichts verstärkt und gleichzeitig der Energieverbrauch reduziert.
Die feingliedrige, elegante Schreibtischleuchte Berenice wurde 1985 von Alberto Meda und Paolo Rizzatto designt. Ihre wohl berühmteste Leuchtstätte ist das Büro der New York Times. Die filigrane Leseleuchte ist äußerst stabil und flexibel – mit weichen, fließenden und gleichzeitig exakten Bewegungen lässt sie sich individuell einstellen. Der Leuchtenkopf lässt sich um 360° drehen, so dass der Lichtstrahl ganz nach Belieben ausgerichtet werden kann. Der Reflektor besteht aus Aluminium oder Pressglas und gibt Licht ab, das sich zum Lesen und Arbeiten bestens eignet. Je nach räumlichen Gegebenheiten kann Berenice auch an der Wand montiert werden. Erhältlich ist die Leuchte mit Hochleistungs-Leuchtdioden, die eine außergewöhnliche Lichtmenge bei niedrigem Energieverbrauch erzeugen.
Herkunftsland: Italien
Gründungsjahr: 1978
Gründer: Riccardo Sarfatti, Sandra Severi und Paolo Rizzatto
Auszeichnungen:
Compasso d’Oro ADI | Red Dot Design Award | GoodDesign Chicago | Museum of Modern Art, New York | European Community Design Prize
Anschrift:
Luceplan
Via E.T. Moneta, 40
20161 Milano
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