Sie betreten den Garten – das Licht geht an. Sie fahren die Einfahrt hoch – das Licht geht an. Wirklich sehr aufmerksam von Ihren Wegeleuchten finden Sie? Das stimmt und ist auch kinderleicht umsetzbar: Entscheiden Sie sich ganz einfach für ein Modell mit Bewegungsmelder. Damit sind Sie nicht nur gegen Stolperfallen gefeit. Auch Einbrecher, die sich im Dunklen heranpirschen, schlagen Sie leichter in die Flucht, wenn sie vom Licht überrascht werden. Ganz nebenbei sorgt ein Bewegungsmelder einfach für viel mehr Komfort im Alltag. Und Ihr Portemonnaie und die Umwelt schonen Sie gleich mit, wenn das Licht nicht permanent brennt.
Es liegt ganz bei Ihnen, ob Sie Ihre Wegeleuchten fest oder flexibel installieren möchten. Für eine feste Montage sind frostsichere Fundamente oder ähnlich feste Untergründe geeignet. Sie mögen es aber flexibel? Dann sollten Sie ein Modell mit Erdspieß wählen, das nach Lust und Laune im lockeren Boden versetzt werden kann. Wird die Leuchte mit Strom versorgt, bestimmt sich der Radius durch die Kabel. Mit Solar sind Sie da vollkommen unabhängig.
Tipp: Ihre Entscheidung ist auf eine feststehende Leuchte mit Netzstrom gefallen? Dann ist für die Installation der Fachmann gefragt. Zwar können Sie fleißig mitgraben, um die Erdkabel zu versenken, die Anschlüsse sollten Sie allerdings dem Elektriker überlassen.
In der Regel sind Wegeleuchten zwischen 60 und 150 cm hoch. Das ist ganz unabhängig davon, ob sie einen Bewegungsmelder haben oder nicht. Tipp: Je weiter oben die Lichtpunkte – also die Leuchtmittel sitzen – desto größer der Bereich, der beleuchtet wird. Das heißt im Umkehrschluss auch: Je höher die Leuchten, desto weniger Leuchten sind insgesamt nötig, um den Weg gut auszuleuchten. Sie können dann in größerem Abstand platziert werden.
Er sorgt dafür, dass das Licht nur angeht, wenn es auch dunkel oder schon dämmrig genug ist. Denn niemand braucht eine Wegeleuchte, die mit der Sonne um die Wette scheint. Das ist nicht nur unnötig, sondern auch schlicht und einfach Energieverschwendung. Ein Dämmerungssensor registriert, wie hell es ist. Wird eine bestimmte Lichtintensität unterschritten, lässt er zu, dass der Bewegungsmelder reagiert und die Wegeleuchte anspringt. Also auf jeden Fall sehr sinnvoll.
Tipp: Auch wenn Ihre Wegeleuchte keinen Bewegungsmelder hat, sind Sie mit einem Dämmerungssensor gut beraten. Denn dank ihm müssen Sie die Gartenbeleuchtung nicht am Abend manuell einschalten. Ein großer Pluspunkt in Sachen Komfort.
Praktischerweise gibt es auch Wegeleuchten, die vom Betrieb im Bewegungsmelder-Modus auf Dauerbetrieb switchen können. Denn denkbar sind verschiedenste Situationen, in denen Sie zur Abwechslung einmal dauerhafte Helligkeit im Garten wünschen. Zum Beispiel bei einer Gartenparty – ein wirklich stimmungsvoller Empfang für Ihre Gäste.
Wenn es sich um eine solarbetriebene Wegeleuchte handelt, hat sie auch einen Akku. Denn irgendwo muss ja die Energie der Sonne für die Nacht gespeichert werden. Tipp: Solarbetriebene Leuchten müssten immer so platziert werden, dass sie genug Sonne tanken können. Nur so können Sie in der Nacht auf volle Leuchtkraft zählen.
Beide sparen sie Strom. Und beide schonen sie die Umwelt. Die Rede ist von LED-Leuchtmitteln und Bewegungsmeldern. Und deshalb passen sie auch so gut zusammen. Wegeleuchten mit Bewegungsmelder sollten Sie deshalb unbedingt mit LED-Lampen betreiben, wenn Sie die Wahl haben. Da es auch Wegeleuchten mit fest verbauter LED-Technik gibt, wird Ihnen in diesem Fall die positive Entscheidung abgenommen.
Weitere Vorteile von LED-Lampen:
Gut zu wissen: Sollten Sie mit der Idee spielen, doch auf Energiesparlampen zu setzen, sagen wir: Tun Sie das nicht. Denn diese brauchen eine gewisse Zeit, bis sie die volle Helligkeit erreicht haben. Von Ihrer Wegeleuchte erwarten Sie aber sofort volle Helligkeit, wenn der Bewegungsmelder „Alarm schlägt“. Denn schließlich geht es hier um sicher ausgeleuchtete Wege. Gute Sicht kann da nicht auf später verschoben werden.
Für einen Weg reicht ein Erfassungswinkel von 120 Grad aus. Es gibt aber auch Modelle, die mehr abdecken. Von 360 Grad können Sie auch je nach Bedarf mit Blenden downgraden. Tipp: Ist der Erfassungswinkel zu groß, kann es passieren, dass Ihr Bewegungsmelder vom Nachbargrundstück aus aktiviert wird. Das wünscht sich natürlich niemand. Zu klein soll er aber auch nicht sein – wenn man zum Beispiel an Einbrecher denkt. Die sollen schließlich rechtzeitig mit ordentlich Licht abgeschreckt werden.
Wasser und Elektrizität vertragen sich nicht. Deshalb sollten Sie Ihre Wegeleuchten nicht ungeschützt bei Wind und Wetter draußen stehen lassen. Für Schutz gegen Feuchtigkeit und auch Fremdkörper sind Außenleuchten üblicherweise mit einer sogenannten IP-Schutzart ausgestattet. Die erste Ziffer informiert über Schutz vor Schmutz, die zweite vor Feuchtigkeit. Für Wegeleuchten ist mindestens die Schutzart IP44 zu empfehlen. Gegen Fremdkörper größer als einen Millimeter und Spritzwasser sind sie damit gefeit.
Eine Leuchte, die nur für Licht sorgt, ist Ihnen nicht genug? Sie sind ein Freund von Zusatzfeatures? Dann dürften Ihnen Wegeleuchten mit extra Steckdosen besonders gefallen. Die Leuchten werden fest montiert und ans Stromnetz angeschlossen. Über ihre Steckdosen können Sie dementsprechend nach Herzenslust Strom zapfen. Handy aufladen, Rasenmäher anschließen, Lichterkette einstöpseln – alles kein Problem. Die Zeiten, über nicht vorhandene Stromquellen im Garten zu fluchen, sind damit vorbei.
Das kann man wohl sagen. Aber nicht nur durch seine Robustheit überzeugt das Material. Es sieht auch noch gut aus und ist besonders pflegeleicht. Auch gegen Korrosionsbildung ist Edelstahl unempfindlich. Ganz zu schweigen davon, dass er auch überaus stabil und temperaturbeständig ist. Also absolut überzeugend auf der ganzen Linie.
Witterungsbeständig ist aber auch Aluminium, das für Pollerleuchten häufig verwendet wird. Gerne verwendete Materialien für das Gestell sind auch Kupfer, Messing und Stein. Der Leuchtenschirm ist meist aus Glas oder Kunststoff.
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