Stellen Sie sich vor, Sie haben einen dieser wunderschönen, aber wirklich endlos langen Gartenwege. Für die Beleuchtung brauchen Sie 5 bis 7 Wegeleuchten – und regelmäßig fällt eine davon aus (ganz zu schweigen von den anderen Lichtquellen im und um das Haus). Wenn schon der Gedanke daran nervt, dann sollten Sie an etwas anderes als an eine LED-Wegeleuchte gar keinen Gedanken mehr verschwenden. Denn die sind über viele, viele Jahre wartungsfrei. Leuchtmitteltausch – nicht nötig!
Sie haben aber eigentlich gar keinen dieser ellenlangen Wege? Macht nichts. Dann nutzen Sie LED-Wegeleuchten trotzdem. Denn neben der Wartungsfreiheit (die echt auch bei einer einzelnen Leuchte interessant ist) kommen solche Vorteile mit dazu:
Je nach Modell gibt es eine von zwei Befestigungsmöglichkeiten:
Einige Produkte bieten beide Befestigungsmöglichkeiten an. Oder der Erdspieß lässt sich hinzukaufen. All diese Informationen finden Sie in den Produktdetails.
Um die Installation, das heißt die Versorgung der feststehenden Leuchten mit Netzstrom, sollte sich allerdings der Elektriker kümmern. Klar können Sie die Möglichkeiten zur spatensicheren Platzierung der Kabel im Erdreich schon im Vorfeld schaffen. Die Anschlüsse sollte allerdings der Spezialist legen.
LED-Wegeleuchten sind zwischen 60 und 150 cm hoch. Wären sie kleiner, wären sie eine Sockelleuchte. Wären sie größer, wären sie eine Mastleuchte. Wegeleuchten liegen also genau dazwischen. Die Lichtquelle befindet sich damit nahe genug am Weg, um mit einer Helligkeit von rund 300-600 Lumen einen hellen Lichtbereich zu erzeugen. Außerdem befindet sich die Lichtquelle unterhalb der Blickhöhe. Dadurch werden Blendungen vermieden.
Und obwohl die Lichtquelle unterhalb der Blickhöhe liegt, sind LED-Wegeleuchten dadurch nicht „außer Sicht“. Die schönen, neuen Designs wollen ja schließlich gesehen werden! Sie sind also nicht nur praktische Beleuchtung, sondern auch modernes Gestaltungselement.
Edelstahl = hochwertig? Ja, bestimmte Vorzüge hat Edelstahl natürlich schon, aber ausnahmslos auf Leuchten aus Edelstahl zu setzen ist überhaupt nicht nötig. Auch LED-Wegeleuchten mit einem Gehäuse aus Kunststoff oder mit Glasschirmen können hochwertig sein. Außerdem ist Edelstahl wirklich immer grau, während andere Materialien in Schwarz oder Anthrazit viel moderner aussehen. Am Ende zählt aber eigentlich nur, ob die Leuchte den Anforderungen im Außenbereich standhält. Hochwertige Produkte von STEINEL oder PHILIPS tun dies – ob Edelstahl oder nicht.
Wer aber dennoch auf Edelstahl nicht verzichten will, der kann bei diesem Material auf folgende Vorteile bauen:
Die Sensoren einer LED-Wegeleuchte sorgen nicht nur für Komfort, sondern auch für eine ökonomische, umweltfreundliche Nutzung des Lichts.
Durch den Dämmerungssensor wird verhindert, dass sich das Licht tagsüber einschaltet. Die Leuchten schalten sich bei Dämmerung automatisch an und bei Tagesanbruch wieder aus.
Durch den Bewegungsmelder geht das Licht nur dann an, wenn Sie es auch brauchen. Das heißt: Sie betreten den Weg – das Licht geht an. Sind Sie drübergelaufen, schaltet der Bewegungsmelder das Licht automatisch auch wieder aus. Praktisch, oder?
Damit Letzteres gut funktioniert, müssen Sie sich im Erfassungsbereich des Bewegungsmelders befinden. Das heißt: innerhalb des Erfassungswinkels und der Erfassungsreichweite. Für gewöhnlich sind 360°-Erfassungswinkel bei Wegeleuchten gar nicht erforderlich, da die Leuchte nicht angehen muss, wenn man sich von der Wiese aus nähert. Optimal sind 180-120° zur Erfassung von Bewegungen auf dem Weg. Der Melder gehört natürlich zum Weg hin ausgerichtet.
Übrigens: Bei einer LED-Wegeleuchte mit Bewegungsmelder und Dämmerungssensor verhindert der Dämmerungssensor, dass sich das Licht tagsüber einschaltet, wenn Sie in den Erfassungsbereich kommen.
Elektrogrill, Rasenmäher, Handy oder Laptop: Für all diese nützlichen Dinge braucht man eine Steckdose (nein, das Handy ist natürlich kein Telefon mit Schnur mehr, aber aufladen müssen Sie es dann schließlich doch irgendwann mal). Gut ist es da, wenn man genügend Steckdosen hat. Doch zugegeben: Die meisten davon finden sich eher innerhalb unserer vier Wände als außerhalb. Um nicht zu sagen: alle! Und wer hat schon Lust auf ein irrelanges Verlängerungskabel vom Wintergarten zum Gartentisch, um seinen Laptop mit Strom zu füttern!
LED-Wegeleuchten mit verbauten Steckdosen machen dem Steckdosenmangel im Außenbereich den Garaus. Die Leuchte bekommt durch das Stromnetz ohnehin Strom. Und Sie können Ihre Elektrogeräte an Ihre Wegeleuchte andocken. Ganz einfach und so nützlich!
Solarleuchten ... Sind das nicht diese Deko-Erdspieße und Farbwechsel-Kugeln? Ja, auch. Aber eben nicht nur. Aus Dekoleuchten mit Solartechnik sind ernsthafte Leuchten geworden. Diese können ebenso für Licht auf dem Grundstück sorgen wie diejenigen Leuchten, die fest am Stromnetz hängen.
Dennoch: Solarleuchten brauchen Sonnenenergie, um den Akku aufzuladen. Keine Sonne = keine Akkuaufladung. Und da gerade im Herbst und Winter die Zeit, in der man im Dunkeln unterwegs ist, am größten ist, und Licht damit hier besonders erforderlich ist, gilt noch immer: eine feste Anbindung ans Stromnetz ist am geeignetsten, um völlig sorgenfrei Beleuchtung zu erhalten.
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