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Rundum strahlendes Licht wie bei Deckenleuchten – macht im Außenbereich (außer vielleicht auf der gemütlichen Terrasse) eher wenig Sinn. Denn wo im Wohnraum Decke und Wände das Licht reflektieren und dadurch eine schöne Grundhelligkeit entsteht, gibt es im Außenbereich ... nichts. Aus diesem Grund ist direktes Licht im Außenbereich die einzige Möglichkeit, genug Helligkeit dorthin zu bekommen, wo sie benötigt wird. Zum Beispiel bei der Garageneinfahrt. Eine lichtstarke Möglichkeit dafür: LED-Außenstrahler.
Vom Elektriker! Zumindest dann, wenn es sich um eine zu verkabelnde Leuchte handelt. Der Elektriker wirft einen Blick auf die beiliegende Montageanleitung, damit alles gut und sicher abläuft, baut Ihnen das Teil an und Sie können sorgenfrei bestes Licht genießen.
Bei Erdspießleuchten, die zumeist über einen Stecker funktionieren (oder dank Solartechnik gar kein Kabel mehr benötigen), ist die Montage viel unkomplizierter. Da können Sie auch ruhigen Gewissens selbst stecken, umstecken und ausprobieren, so viel, wie Sie wollen. Schließlich sind Erdspießleuchten ja dafür gemacht, örtlich flexibel einsetzbar zu bleiben. Solange der erdige Untergrund dem Erdspieß nachgibt, wird mal Ihr Blumenbeet, mal die strukturierte Fassade und mal der nigelnagelneue Gartenzwerg angestrahlt.
Den Stecker dieser Leuchten können Sie zum Beispiel in Wegeleuchten stecken, die mit zusätzlichen Steckdosen ausgestattet sind. Das spart das Verlängerungskabel in die nächstbeste Steckdose (die im schlimmsten Fall irgendwo im Wohnzimmer liegt).
Die Kabel verlegen Sie dann so, dass niemand drüberstolpert oder mit dem Auto drüberfährt.
Das liegt am Produkt und steht erst einmal in keiner direkten Verbindung zur Helligkeit (und genau das ist es, was Sie wissen wollen, nicht wahr?). Der Grund, warum Watt nicht gleich Helligkeit ist: Die Lichtausbeute der LEDs unterscheidet sich deutlich. So kommen bei einigen hochwertigen LED-Außenstrahlern beispielsweise 48 Watt Leistungsaufnahme für eine Helligkeit von über 4.000 Lumen zusammen. Andere LED-Außenstrahler können aber bedeutend mehr Leistung aufnehmen und weniger Helligkeit erzeugen. Die Qualität der LEDs entscheidet.
Der Halogenlampe dagegen sind LEDs immer überlegen: Eine Halogenlampe erzeugt mit 48 Watt Leistungsaufnahme nur 700 Lumen. Die Lichtausbeute ist bei LED in diesem Beispiel rund sechs Mal höher, der Spareffekt sechs Mal so stark.
Die Leistungsaufnahme für einen LED-Außenstrahler mit 2.000 Lumen Helligkeit beträgt rund 20 Watt, doch auch das unterscheidet sich je nach Modell und Qualität der LEDs.
Wenn Sie wissen wollen, wie hell ein LED-Außenstrahler ist, richten Sie sich nach dem Wert „Lichtstrom (in Lumen)“, den Sie bei jedem LED-Produkt, ob Lampe oder Leuchte, im Shop angegeben finden.
Die meisten LED-Außenstrahler für die Montage an der Wand (die Helligkeitsspender für Hof, Einfahrt & Co.) haben die Schutzart IP44. Das bezeichnet einen Schutz gegen Fremdkörper >= 1mm und gegen Spritzwasser.
Doch die Schutzart muss immer entsprechend des Einsatzortes ausgewählt werden. So müssen Strahler in der Nähe von Teichen zum Beispiel IP67 aufweisen (geschützt gegen zeitweises Untertauchen). Bei ständigem Kontakt mit Wasser sogar IP68.
Da Sie ohnehin einen Elektriker mit der Montage beauftragen, wird dieser Ihnen darüber genau Auskunft geben, ob Ihr Produkt geeignet ist.
Wollen Sie das – verständlicherweise – vor dem Kauf etwas genauer wissen, fragen Sie unsere Fachberatung. Zum Kontaktformular kommen Sie unten.
Darüber entscheidet der Anwendungsort. Denn es macht einen Unterschied, ob Sie einen einzelnen Baum oder ein kleines Blumenbeetchen in Ihrem Garten anstrahlen wollen, die Einfahrt in den Carport bei Ihrem wunderschönen Landhäuschen – oder den kompletten Parkplatz eines Firmengeländes (wozu Sie auf jeden Fall mehr als eine einzelne Leuchte brauchen).
Dementsprechend vielseitig in Sachen Helligkeit ist auch die Auswahl an Produkten. Vom 12-Lumen-LED-Strahlerchen für das Blumenbeet bis zum Hochleistungsstrahler mit 4.000 Lumen oder mehr ist alles verfügbar.
Für eine gewöhnliche Garageneinfahrt (für welche die meisten Leute einen Außenstrahler nutzen) kommen LED-Außenstrahler mit 700 bis 1.600 Lumen zum Einsatz. Diese Werte erreichen z. B. Exemplare der hochwertigen LED Außenstrahler-Serie XLED von Steinel.
Moderne Außenstrahler funktionieren mit LED. Die hohen Lichtleistungen von Halogen können heute durch LED erreicht werden. Darüber hinaus bieten LEDs die Möglichkeit der weiteren Lichtindividualisierung, wie sie auch im Smart-Home zum Einsatz kommt (entsprechende Smart-Home-Produkte vorausgesetzt). Halogenleuchten können das schlichtweg nicht.
Zusammengefasst sind LEDs:
umweltfreundlicher dank hoher Lichtausbeute
weitgehend wartungsfrei dank hoher Lebensdauer
für Bewegungsmelder geeignet, da sofort 100 % Helligkeit erreicht werden
aufgrund der Schaltfestigkeit unempfindlich beim häufigen Schalten in vielbegangenen Bereichen und bei automatischen Lichtroutinen im Smart Home
Wenn der Außenstrahler das Firmenschild bei Dunkelheit nicht dauerhaft anstrahlt oder der Erdspießstrahler das Blumenbeet nur hin und wieder beleuchtet, lautet das Urteil wohl: „Setzen, 6!“ oder „Thema verfehlt!“ Denn solche Bereiche gehören dauerhaft beleuchtet. Die meisten Boden- oder Erdspießstrahler leuchten konstant. Bei LED-Außenstrahlern ohne Bewegungsmelder ist das nicht anders.
Kommt aber ein verbauter Bewegungsmelder ins Spiel, zur Beleuchtung z. B. der Hofeinfahrt, dann sind die Leuchten auf maximal energieeffiziente Nutzung ausgelegt und schalten Licht (nur) nach Bedarf.
Aber wer braucht bei Garageneinfahrten schon Dauerlicht? Schließlich ist die Garage nur halb so interessant, wenn Ihr neuer Sportwagen nicht davorsteht.
Unser Tipp: Entscheiden Sie sich bewusst für eine Leuchte mit Dauerlicht oder mit Schaltautomatik in Form eines Bewegungsmelders.
So ein LED-Außenstrahler muss einiges abkönnen, denn er ist allen Witterungen das ganze Jahr über ausgesetzt. Wie auch bei anderen Außenleuchten ist grundsätzlich eine Leuchte aus Edelstahl sehr robust. Doch das trifft auch auf hochwertig verarbeitete Kunststoffe und andere Metalle zu. Bei Marken wie Ledvance, Brennenstuhl oder STEINEL erwartet Sie beste Qualität ganz materialunabhängig.
Geht es um LED-Außenstrahler für die Garageneinfahrt, dann steht fest: Die Garageneinfahrt sicher beleuchten – das muss die Leuchte können. Denn diese Aufgabe ist die wichtigste für Ihre Sicherheit. Gleiches gilt bei LED-Außenstrahlern für andere Bereiche, z. B. den Hauseingang. Machen Sie immer erst ein Häkchen an die wichtigste Aufgabe, die Ihr neuer Strahler erfüllen soll. Dann spricht nichts gegen ein paar Extras:
Die Farbe des Lichts per Fernbedienung wechseln: möglich ohne WLAN z. B. mit den Produkten von iDual
Lichtroutinen programmieren und so eine Anwesenheitssimulation schaffen: möglich mit Smart-Home-Lösungen für den Außenbereich, z. B. PHILIPS Hue
Immer wissen, was vor der Haustür geschieht: mit den Kameraleuchten von Lutec oder von STEINEL – Gegensprechanlage inbegriffen
Sie haben weitere Fragen oder Beratungsbedarf zum Thema LED-Außenstrahler, zu unterschiedlichen Schutzarten, Materialien oder Smart-Home-Funktionen? Dann melden Sie sich bei unserer Fachberatung. Hier kommen Sie zu unserem Kontaktformular.
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