Sie ist klein, handlich und versorgt elektrische Geräte - unabhängig von einem Stromanschluss - mit ausreichend Energie: die Batterie. Ob in der Garage, im Haushalt, im Auto, beim Zelten, beim Sport oder bei sonstigen Freizeitaktivitäten - ohne Batterien wäre man wohl oft ziemlich aufgeschmissen. Beispielsweise bei Dunkelheit, wenn man eine Taschenlampe nutzt, benötigt man gleichzeitig auch eine betriebsbereite Batterie. Und wenn bei einem Picknick mal wieder das gute alte Kofferradio erklingen soll, sind auch dafür die passenden Batterien notwendig. Diese Beispielsituationen verdeutlichen den wohl wichtigsten Vorteil, den Batterien ihren Nutzern zu bieten haben: eine Batterie ermöglicht ein Höchstmaß an Mobilität.
Batterien werden oftmals im gleichen Atemzug mit Akkumulatoren genannt - umgangssprachlich auch Akkus genannt. Der Unterschied zwischen einer Batterie und einem Akkumulator besteht jedoch darin, dass ein Akku im Gegensatz zur Batterie wieder aufgeladen werden kann. Daher lautet der Oberbegriff einer Batterie auch „Primärbatterie“ und der Oberbegriff für einen Akku auch „Sekundärbatterie“. Zum Energielieferanten werden Batterien durch einen chemischen Prozess, der in ihrem Inneren stattfindet. Ausgelöst wird dieser durch eine so genannte Redoxreaktion von einem Elektrolyt und zwei Elektroden.
So wie Energiesparlampen aufgrund ihres Quecksilbergehalts nicht in den Hausmüll gehören, sollten auch Batterien fachgerecht entsorgt werden. Denn auch wenn heutige Batterien recht ausdauernd sind, so ist ihre Energie eines Tages doch aufgebraucht. Auch Batterien enthalten Chemikalien und sollten daher nicht achtlos in den Restmüll geworfen werden. Grundsätzlich sind sowohl Hersteller und auch Importeure zur Rücknahme von Batterien verpflichtet. Zum Beispiel gibt es im Elektrofachhandel öffentlich zugängliche Sammelbehälter, die Verbrauchern zur Abgabe ausgedienter Batterien zur Verfügung stehen.
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