Fest steht: Ohne sie wäre (nicht nur) die dunkle Jahreszeit ein ganzes Stück unangenehmer! Die Rede ist von Außenleuchten mit Bewegungsmelder. Die nämlich schalten das Licht automatisch an, wenn wir morgens im Dunkeln die Treppenstufen beim Hauseingang hinunterhetzen oder abends auf den Hof fahren.
Das beste Leuchtmittel für jede Außenbeleuchtung mit Bewegungsmelder: die LED. Entweder fest verbaut oder als Retrofit-Lampe (für herkömmliche Leuchten mit Fassung). Der Grund ist nicht etwa nur die Energieeffizienz oder die lange Haltbarkeit. Sondern im Falle von Lampen mit Bewegungsmelder vor allem, dass LEDs sofort 100 % Helligkeit erreichen. Das braucht man beim Betreten von Stufen ebenso wie beim Einbruchschutz.
Alle, die Sie auf Ihrem Grundstück brauchen können! Das umfasst:
Außenwandleuchten mit Bewegungsmelder für alle Bereiche rund ums Haus, z. B. den Hauseingang
Deckenleuchten mit Bewegungsmelder für überdachte Außenbereiche wie die Terrasse
Wegeleuchten mit Bewegungsmelder für die Gartenwege
Sockelleuchten mit Bewegungsmelder für Mauern und Balustraden
Solarleuchten mit Bewegungsmelder, darunter Strahler, Erdspieße, Wand- und Wegeleuchten
Dabei sprechen wir noch nicht von all den Leuchten, die Sie mit einem externen Bewegungsmelder nachrüsten können. Wir sprechen ausschließlich von denjenigen Außenleuchten, die einen fest installierten Bewegungsmelder besitzen. Diesen müssen Sie dann nur noch entsprechend der Anforderungen Ihres Grundstücks einstellen, wobei Sie maßgeblich den Erfassungsbereich, d.h. Winkel und Reichweite, sowie die Leuchtdauer verändern.
Wenn Sie vor der Situation stehen, sich für eine komplett neue Außenleuchte zu entscheiden, empfehlen wir eine Außenleuchte mit integriertem Bewegungsmelder. Hier ist der Bewegungssensor fest ins Gestell integriert, sofort funktionsfähig und muss nur noch richtig eingestellt werden. Gänzlich unkompliziert wird die Montage durch die beiliegende Montageanleitung. Die geben Sie am besten einem Elektriker an die Hand, der die Leuchte ordnungsgemäß montiert.
Sollten Sie dagegen eine bestehende Leuchte mit einem Bewegungsmelder nachrüsten wollen, achten Sie zuallererst auch hier auf die Einhaltung aller Sicherheitsregeln bei Arbeiten an elektronischen Anlagen. Oder rufen Sie auch hier gleich den Elektriker Ihres Vertrauens an. Was Sie schon vorher tun können, ist, sich zu überlegen, ob die Lichtquelle nur über den Bewegungsmelder oder auch über einen Schalter steuerbar sein soll. Um sich hier nicht einzuschränken, können Sie einen Wahlschalter installieren lassen. Bei diesem können Sie bequem zwischen Bewegungsmelder-Modus oder dauerhaftem Ein- oder Ausschalten wählen.
Keine Montageschwierigkeiten dagegen haben Sie bei Außenleuchten mit Bewegungsmelder, die über Solar betrieben werden. Zumindest brauchen Sie die Leuchten nicht verkabeln, da die zum Leuchten notwendige Energie tagsüber über das Solarpanel aufgenommen wird. Im Falle z. B. von Außenwandleuchten mit Solar müssen Sie natürlich noch für die Befestigung an der Wand sorgen. Am unkompliziertesten sind wahrscheinlich Erdspießleuchten mit Solar, die sie immer wieder neu positionieren können.
Weitere Informationen zur korrekten Montage Ihrer Außenbeleuchtung mit Bewegungsmelder gibt Ihnen gerne vorab unsere Fachberatung. Sie erreichen sie unter den unten angegebenen Kontaktmöglichkeiten.
Eine Außenlampe mit Bewegungsmelder wird immer dort eingesetzt, wo Sie Dauerlicht nicht brauchen, z. B. an der Treppe am Hauseingang, an der Hof- oder Garageneinfahrt oder in Durchgangsbereichen. Das macht es erforderlich, dass Sie den Bewegungsmelder genau einstellen (sofern das Produkt dies zulässt). Sonst schaltet sich am Ende das Licht doch nicht ein, wenn Sie mit Ihrem Auto einparken oder mit vollen Einkaufstüten die Treppe zum Hauseingang bewältigen wollen. Doch genau darauf kommt es ja an!
Machen Sie sich also vorher klar, wo Sie die Leuchte einsetzen wollen und wählen Sie Produkte mit passenden Eigenschaften dazu aus. Wichtige Eigenschaften sind Erfassungswinkel, Erfassungsreichweite und Leuchtdauer, die sich von Leuchte zu Leuchte unterscheiden und nicht immer einstellbar sind. Deshalb sollten Sie der Produktbeschreibung Ihre volle Aufmerksamkeit schenken.
Übrigens: Damit der Bewegungsmelder nicht auch tagsüber dafür sorgt, dass das Licht eingeschaltet wird, gibt es den Dämmerungssensor, der oft mit der Außenleuchte mit Bewegungsmelder verbaut ist (genauere Informationen entnehmen Sie bitte den Produktdetails). Dieser Sensor misst die Umgebungshelligkeit. Ab einer bestimmten Helligkeit wird der Bewegungsmelder aktiviert oder deaktiviert. Bei einigen Produkten ist auch der Dämmerungssensor einstellbar – schließlich empfinden Menschen es oftmals ganz unterschiedlich, ob etwas gerade noch hell genug ist oder schon zappenduster.
Ein sehr häufiger Anwendungsfall für Außenleuchten mit Bewegungsmelder: der Hauseingang. Für Außenwandleuchten genügt hier oft ein 90° Erfassungswinkel. Für eine ganze Hauswand sind 180° empfehlenswert. Die Beleuchtung von Wegen mit Wegeleuchten funktioniert gut mit einem Erfassungswinkel von 120°. Sie haben sich schon ein ganz bestimmtes Produkt mit einem größeren Erfassungswinkel herausgesucht? Dann nehmen Sie dieses ruhig und passen Sie es später über Blenden manuell an.
Beim Einstellen der Erfassungsreichweite führt kein Weg am Probieren vorbei: Bitten Sie eine zweite Person, Ihren frisch eingestellten Bewegungsmelder durch fleißiges Auf- und Abgehen zu testen. Währenddessen kümmern Sie sich um die Feinjustierung. Dann passt die Außenlampe mit Bewegungsmelder auch perfekt zu Ihrem Grundstück!
Die Leuchtdauer passen Sie Ihren Bedürfnissen an. Hier helfen nur Erfahrungswerte, da z. B. das Einparken in der Garage ganz unterschiedlich lange dauern kann und mal mehr mal weniger Treppenstufen zum Hauseingang beleuchtet werden wollen.
In den allermeisten Fällen werden bei Außenleuchten sogenannte Passiv-Infrarot-Sensoren (PIR-Sensoren) verbaut. Diese nehmen ein Wärmebild auf, überprüfen es ständig und reagieren auf Veränderungen mit dem Einschalten des Lichts. Diese Technik wird sowohl bei Außenleuchten wie auch bei Wohnraumleuchten verwendet.
Im Innenbereich kommen zudem Hochfrequenz- bzw. Radarsensoren zum Einsatz. Diese funktionieren über elektromagnetische Wellen. Für den Außenbereich setzen sie sich nach und nach als intelligente HF-Sensoren (iHF) durch.
Nur im Innenbereich dagegen kommen Ultraschall-Sensoren zum Einsatz, die über Schallreflektion funktionieren.
Ein weiterer Sensor ist der Kamerasensor, der eine elektronische Auswertung von Bildinhalten vornimmt und im Innen- wie auch im Außenbereich zum Einsatz kommt. Verwechseln Sie diesen Sensor aber bitte nicht mit Kameraleuchten – einer der innovativsten Außenleuchten überhaupt. Bei letzteren nämlich erhalten Sie von überall auf der Welt Zugriff auf die Kamera Ihrer Leuchte, welche Ihnen z. B. den Hauseingang zeigt (und Sie per Push-Nachricht informiert, wenn der Postbote vor der Tür steht). Solche hochwertigen Leuchten, die oft auch noch mit einem Mikrofon und anderen technischen Finessen ausgestattet sind, finden Sie unter anderem bei Markenherstellern wie STEINEL.
Die richtige Schutzart ist mit das Wichtigste, das Sie bei Ihrer neuen Außenleuchte mit (und ohne) Bewegungsmelder berücksichtigen müssen. Leuchten im Außenbereich sind unterschiedlichsten Witterungsbedingungen ausgesetzt. Doch nicht in jedem Teil Ihres Grundstücks fegt der Sturm und prasselt der Regen nieder. Deswegen benötigen Außenleuchten auch nicht immer die gleiche Schutzart. Die IP-Schutzart sorgt dafür, dass die Leuchte ausreichend gegen das Eindringen von Feuchtigkeit und Fremdkörpern geschützt ist.
Bitte teilen Sie unserer Fachberatung mit, welchen Teil Ihres Grundstücks Sie mit einer Außenleuchte mit Bewegungsmelder ausstatten wollen. Dann können wir Ihnen direkt die erforderliche Schutzart nennen. Die Kontaktdaten finden Sie unten.
Übrigens: Viele denken beim Thema Robustheit im Außenbereich auch automatisch an eine Außenbeleuchtung aus Edelstahl. Doch viele Außenleuchten mit und ohne Bewegungsmelder kommen heute aus hochwertigem Kunststoff daher, welcher ebenso geeignet für die Witterungsbedingungen im Außenbereich ist.
Wenn Sie sich doch für Edelstahl entscheiden möchten, nutzen Sie natürlich alle Vorteile dieses Materials:
Edelstahl sieht immer gut aus
Edelstahl ist unempfindlicher gegen Korrosionsbildung
Edelstahl ist robust und stabil
Edelstahl ist sehr temperaturbeständig
Edelstahl ist sehr pflegeleicht
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