Beim Thema Klemmleuchten denkt man vielleicht zuerst an die typischen (Licht-)Probleme eines Studentenzimmers: Es ist ein Ding der Unmöglichkeit, unter dem Küchenschrank irgendeine Form von Möbelleuchte zu installieren. Fürs Nachtkästchen mit Nachttischleuchte ist weder Geld noch Platz da. Im provisorischen Arbeitszimmer fehlt es an einem ordentlichen Licht für die ach so kleinen Buchstaben in den riesigen Wälzern. Bei so etwas kommen dann Klemmleuchten zum Einsatz.
Bis man dann irgendwann diesen Problemen entwachsen ist und irgendwo in einer Kiste noch die alte Klemmleuchte wiederfindet. Man probiert sie aus und ... so schlecht ist sie gar nicht! Etliche Anwendungszwecke fallen einem ein. Zum Beispiel ist der Nachwuchs da und man könnte sie gut an einem Regal in der Nähe des Wickeltischs befestigen (unerreichbar für das Kind). Man könnte sie auch an den Küchenschrank und später ans Zeichenbrett oder den Notenständer klemmen. Oder zum Beispiel ganz stilvoll ans Bücherregal.
Dann wird aus der Not eine echt stylische und vor allem absolut flexible Lichtlösung für jedermann!
Es gibt zwei Gründe, warum Klemmleuchten die einfache Lichtlösung sind, welche sie nun einmal sind:
Wenn Sie also eine Steckdose haben, müssen Sie nur noch den Stecker in die Steckdose stecken und die passende Befestigungsfläche finden, an der Sie den Klemmfuß oder die Feststellschraube „montieren“. Passende Flächen können sein:
Kleiner Tipp: Wenn Sie planen, die Klemmleuchte öfters mal woanders einzusetzen (und wer tut das bei Klemmleuchten nicht!), dann achten Sie auf ein Modell mit Flexarm, „Schwanenhals“ genannt. Das ermöglicht Ihnen die perfekte Ausrichtung zu jeder Zeit. Etwas zu Ihnen drehen: die Buchseiten werden angeleuchtet. Etwas wegdrehen: das Kind auf dem Wickeltisch wird nicht geblendet.
Grundsätzlich bringt es eine Klemmleuchte nicht auf die Helligkeit einer sechsflammigen Deckenleuchte. Die Helligkeit einer guten Tischleuchte kann sie aber schon erreichen (schließlich ist die Klemmleuchte auch nicht groß etwas anderes). In den meisten Fällen kommen bei Klemmleuchten Äquivalente zur 25- oder 40-Watt-Glühlampe zum Einsatz. Diese erzeugten 230-430 Lumen. Wenn Sie sich also für eine Klemmleuchte mit fest verbauten LEDs entscheiden, schauen Sie in der Zeile „Lichtstrom (in Lumen)“ auf einen Wert rund um 300 Lumen. Bei Klemmleuchten mit Fassung achten Sie bei einem neuen Leuchtmittel in eben jener Zeile ebenfalls auf eine Helligkeit rund um diesen Wert.
Klemmleuchten sind extrem praktische Leuchten – da drückt man beim Stromverbrauch auch mal ein Auge zu. Meint man. Muss man aber gar nicht. Denn Klemmleuchten mit LED sparen Strom wie alle anderen LED-Leuchten und bieten alle Vorteile dieser zeitgemäßen Lichttechnik, darunter:
Sie haben eine dieser alten Klemmleuchten aus der Dachbodenkiste ausgegraben und auch noch die alte Glühlampe darin entdeckt? Dann am besten gleich rausschrauben und eine passende LED-Lampe einschrauben. Sie sparen vom ersten Moment an und tun nebenbei auch noch etwas für die Umwelt.
Zur Studentenzeit hat man wahrscheinlich die günstigste der günstigen Klemmleuchten gewählt und war halbwegs zufrieden damit. Als „erwachsener“ Klemmleuchten-Fan gibt es dann aber (glücklicherweise) mehr Auswahl. Ja, es gibt sogar die weltberühmte Tolomeo von Artemide in einer Klemmleuchten-Variante! Wenn Sie sich dafür entscheiden: Trauen Sie sich ruhig, sie so flexibel einzusetzen, wie es bei dieser Leuchtenart vorgesehen ist. Nicht, dass Sie sich davor scheuen, nur, weil es eine der erlesensten Leuchten der Welt ist!
Neben solchen Designer-Klemmleuchten sind Klemmleuchten mit Batterie interessant. Ganz ohne Kabel also, in dem man sich verfangen könnte und dann die Klemmleuchte herunterreißt. Gegen solch eine Gewalteinwirkung hätte nämlich kein Klemmfuß eine Chance.
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