Was gibt es Stimmungsvolleres als einen Schwibbogen zur Weihnachtszeit? Die hübschen Lichterbögen verzaubern jedes Wohnzimmer und sorgen für festliche Stimmung. Dabei gibt es je nach Geschmack ganz unterschiedliche Modelle: solche, die schlicht genug sind, auch lange vor und nach Weihnachten eingesetzt zu werden. Und solche, die mit Engeln, schneebedeckten Bäumen und Häusern sowie Rentieren eine echte Punktlandung in Sachen Weihnachtsdeko sind.
Die Bezeichnung „Schwibbogen“ erklärt sich fast von selbst, wenn man sich vor Augen führt, dass sie von „Schwebebogen“ abgeleitet ist. Damit wird in der Architektur nämlich ein freistehender horizontaler Bogen zwischen zwei Mauerteilen oder auch zwischen zwei Häusern beschrieben. Beim weihnachtlichen Kleinformat kommt dem Bogen keine stützende Funktion zu. Vielmehr eine dekorative.
Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, geht der Blick ins Erzgebirge. Seit über 250 Jahren ist der dekorative Lichtbogen dort Teil der Volkskunst. Überlieferungen gibt es unterschiedliche: Die eine besagt, dass der Schwibbogen als christliches Motiv den Himmelsbogen symbolisieren sollte. Eine andere beschreibt, dass es sich um eine Tradition aus dem Bergbau handeln soll. In der letzten Schicht vor Weihnachten sollen die Bergleute alle ihre leuchtenden Grubenlampen in das Mundloch des Stollens gehängt haben – die Optik des Lichterbogens war so entstanden.
Wie lange man sich an seinem Schwibbogen erfreut, ist sehr individuell und vor allen Dingen Geschmackssache. Doch eines macht es leichter, ihn auch lange vor und nach Weihnachten aufgestellt zu lassen: die schlichte Gestaltung. Wer nämlich ein Modell ohne viele Figürchen wählt – etwa einen einfachen Holzbogen mit Lichtern im skandinavischen Stil – muss sich sicher nicht rechtfertigen, wenn er ihn noch lange nach den Feiertagen nicht in eine Kiste verpackt auf den Dachboden verfrachtet. Aber auch sehr weihnachtliche Modelle kann letzten Endes jeder so lange in seiner Wohnung stehen lassen, wie es ihm gefällt. Ist schließlich Privatsache und die Geschmäcker sind bekanntermaßen sehr verschieden.
Einen Schwibbogen kann man auf die Fensterbank stellen. Muss man aber nicht. Auch auf dem Wohnzimmertisch oder auf der Kommode macht er sich ganz toll. Vorteil der Platzierung auf der Fensterbank: Man kann ihn gleich doppelt bewundern, nämlich von drinnen und von draußen.
Natürlich funktionieren sie mit LED – ganz klar. Zur Gestaltung ist zu sagen: Während traditionelle Schwibbögen kleine Häuser, Bäume, Menschen – ja ganze Landschaften – und auch christliche Motive zeigen, gehen moderne Lichterbögen eher davon weg. Stattdessen sind sie teilweise so stark stilisiert, dass auf Figuren mitunter ganz verzichtet wird oder auch der Bogen selbst in den Hintergrund tritt. Im skandinavischen Stil sind in den letzten Jahren vielen Modelle entstanden, die so schlicht und zeitlos gestaltet sind, dass sie weit über Weihnachten hinaus – und natürlich auch vorher – gut als Ambientelicht funktionieren.
Aber natürlich. Denn die Gegenwart und auch die Zukunft heißt LED. Und da die moderne LED-Technik den Vorteil hat, dass man mit ihr viel filigranere Gestaltungen als mit Leuchtmitteln der Vergangenheit bewerkstelligen kann, eignet sie sich für Schwibbögen ganz besonders. Die feinsten gestalterischen Details sind dank LED problemlos umsetzbar.
Soweit die LED-Lampen in Ihrem Schwibbogen nicht fest verbaut sind, erhalten Sie natürlich auch Ersatzlampen dafür. In den Produktdetails in unserem Shop ist das passende Leuchtmittel angegeben. Außerdem können Sie im Energieeffizienzetikett nachlesen, ob die Lampen in Ihrem Lichterbogen fest verbaut sind oder ausgetauscht werden können.
Bei Schwibbögen denkt man zuerst einmal an Holz und geschnitzte Figürchen. Tatsächlich sind sehr viele Lichterbögen aus Holz gefertigt, aber auch andere Materialien wie Metall, Chrom und Kunststoff kommen zum Einsatz. Letztendlich entscheidet Ihr Geschmack, welches Material das Beste ist.
Sie sind sich noch nicht sicher, welchen Schwibbogen Sie wählen sollen? Dann wenden Sie sich doch einfach mit Ihren Fragen an unsere Fachberatung. Hier kommen Sie zu unserem Kontaktformular.
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